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Artikelnummer: 122291

Cheshmeh Natural: Cashmere-Schal

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"The extraordinary traditions of the past should be preserved, and to this we have to ensure a market for the crafts people. There is no other way."

Jenny Housego, Gründerin von Kashmir Loom

Produkt­beschreibung

Dieser Schal aus feinstem, reinem Kaschmir weist bei genauem Hinsehen ein feines Wabenmuster auf, das in Kaschmir als „Nachtigallenauge“ bekannt ist. Es ist typisch für Gewebe von traditionellen Kaschmir-Webstühlen. Ganze 10 Tage werden für das Weben eines Schals dieser Größe benötigt. Farbe: Taupe, Format: 70 x 200 cm.

Kashmir Loom: Federleichte Kaschmir-Schals

Anfang der 1990er Jahre gründete Jenny Housego mit einer Familie traditioneller indischer Kaschmir-Weber das Unternehmen Kashmir Loom. Antrieb ist nicht nur ihre Leidenschaft für feinste Kaschmir-Produkte, sondern es ist ihr bis heute ein wesentliches Anliegen, den Fortbestand dieser traditionellen Art der Kaschmir-Weberei zu sichern.

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Jahrhunderte alte Handwerkskunst aus Kaschmir:
Es sind vor allem Ziegen und ihre weiche Unterwolle, für die der indische Bundesstaat Kaschmir allgemein bekannt ist. Weniger bekannt ist jedoch, dass sich in Kaschmir seit Jahrhunderten auch ein hochentwickelter Handwerkszweig zur Verarbeitung dieser Wolle herausgebildet hat. Seine Erzeugnisse sind in ihrer Feinheit und Qualität buchstäblich unerreicht und waren in Europa bereits im 18. Jahrhundert hoch begehrt. Das Hauptproblem dieser einzigartigen Handwerkskultur ist heute maschinelle Konkurrenz, die zwar bei weitem geringere Qualität hervorbringt, deren vermeintlich günstigeren Preisen und Kosten aber weder Käufer noch Hersteller widerstehen können.
Um die dadurch bereits vor dem Aussterben stehende Kunst der Wollverarbeitung in Kaschmir zu retten, gründete die englische Kunsthistorikerin Jenny Housego Anfang der 1990er Jahre zusammen mit einer Familie traditioneller Kaschmir – Weber das Unternehmen Kashmir Loom. Wie seit Jahrhunderten werden dort feinste Cashmeregewebe in familiären Werkstätten produziert, jedoch nicht auf den Massenmärkten gehandelt. Stattdessen werden sie Kennern und Liebhabern angeboten, die die Einzigartigkeit dieser Erzeugnisse zu schätzen wissen. Dies sichert einerseits das Überleben der Weber- und Stickerfamilien durch einen dem Aufwand der manuellen Arbeit angemessenen Preis, andererseits jedoch auch den Fortbestand des Handwerks selbst.


Bei unseren Reisen in Indien treffen wir regelmäßig Jenny Housego und ihren tüchtigen und kompetenten kaschmirischen Partner aus der Familie Ali.

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